
„Alte Knochen für den guten Zweck“ - ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit
Zu Beginn dieser Woche hat die Berufsfachschule für Kinderpflege (BKIU1) die „Handyaktion NRW“ in den Klassen des Märkischen Berufskollegs präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler haben sich zuvor im Politikunterricht mit der Thematik „Soziale Gerechtigkeit“ auseinandergesetzt und sind nun aktiv geworden.
Die Handyaktion NRW wird u. a. vom Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen organisiert. Es werden alte Handys und Ladegeräte gesammelt, so richtig "alte Knochen", die seit Jahren nicht mehr genutzt werden. Diese Handys werden an eine Recyclingfirma geschickt, die die Daten professionell löscht und die Handys umweltschonend zerlegt.
Von dem Erlös (Handys enthalten seltene Metalle) gehen 70 Cent pro Handy an Hilfsorganisationen, u. a. „Brot für die Welt“ für Projekte in Südafrika, dem Kongo und den Philippinen - das scheint erstmal wenig, wirkt aber der Ausbeutung von Menschen in diesen Ländern entgegen, die die Metalle in Minen abbauen und europäischen Elektroschrott gesundheits- und umweltschädlich „recyclen“ müssen (zum Teil für einen Tagelohn von nur 2 Cent).
Althandys können noch bis zum 01.06.2017 im Lehrerzimmer abgegeben werden.
Hier gibt es weitere Informationen.
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